
Magenspiegelung
Die Magenspiegelung, auch Gastroskopie oder Ösophagogastroduodenoskopie genannt, ist ein bewährtes Verfahren zur Untersuchung des oberen Verdauungstrakts bestehend aus Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm. Mit einem flexiblen Endoskop, das über Mund und Rachen eingeführt wird, können Veränderungen der Schleimhäute wie Entzündungen, Geschwüre oder Tumore frühzeitig erkannt und gezielt behandelt werden. Die Magenspiegelung ist ein sicherer und schonender Eingriff, den wir in unserer Praxis für Gastroenterologie in Bruchsal ambulant durchführen. In den meisten Fällen erfolgt die Untersuchung unter einer leichten Sedierung, sodass Sie kaum etwas davon spüren.
Typische Gründe für eine Magenspiegelung sind anhaltende Beschwerden wie Sodbrennen, Schluckstörungen, unklare Oberbauchschmerzen oder der Verdacht auf eine Magenschleimhautentzündung. Auch zur Abklärung von Blutungen oder zur Entnahme von Gewebeproben für weiterführende Untersuchungen eignet sich die Gastroskopie.
Magenspiegelung – Das ist zu beachten
Vor der Magenspiegelung sollten Sie mindestens sechs Stunden nüchtern bleiben und nichts essen oder trinken, um eine klare Sicht auf den Verdauungstrakt zu gewährleisten. Nach der Untersuchung warten Sie mit dem Essen oder Trinken etwa eine Stunde, bis das Gefühl im Rachen vollständig zurückgekehrt ist.