Ultraschall­untersuchung

Die Ultraschall­untersuchung des Abdomens ist ein scho­nendes Verfahren zur Beur­tei­lung der Bauch­or­gane. Mithilfe von Ultra­schall­wellen lassen sich Leber, Gallen­blase, Bauch­spei­chel­drüse, Milz und Nieren gut sichtbar darstellen, sodass krank­hafte Verän­de­rungen früh­zeitig erkannt werden können. Die Farbduplex­sonographie ergänzt die Untersuchung um Infor­ma­tionen zur Blut­ver­sor­gung, insbe­son­dere von Leber und Nieren.

Bauchul­tra­schall für Früh­erken­nung, Diagnostik und Kontrolle

Der Bauchul­tra­schall wird zur Abklärung unklarer Bauch­schmerzen oder zur Über­wa­chung bestehender Erkran­kungen einge­setzt. Mit der Farbduplex­sonographie lassen sich zusätz­lich Durch­blu­tungs­stö­rungen erkennen. Sie dient auch zur Früh­erken­nung von Baucha­or­ten­an­eu­rysmen, einer krank­haften Erwei­te­rung der Haupt­schlag­ader im Bauchraum. Ein unent­decktes Aneurysma kann lebens­ge­fähr­lich sein und tritt bei Männern ab 65 Jahren deutlich häufiger auf als in anderen Bevöl­ke­rungs­gruppen. Daher wird Männern ab 65 Jahren empfohlen, sich zur Vorsorge einmalig einem Ultra­schall-Screening zur Früh­erken­nung von Baucha­or­ten­an­eu­rysmen zu unter­ziehen. Das Ultra­schall-Screening ist eine Leistung der gesetz­li­chen Kran­ken­kassen.

Der Bauchul­tra­schall ist schmerz­frei und erfordert keine spezielle Vorbe­rei­tung. Um eine bessere Bild­qua­lität zu erzielen, sollten Pati­en­tinnen und Patienten vor der Untersuchung einige Stunden auf Nahrung verzichten.