Dr. Bettina Holtkamp steht in einem hellen Praxisraum und spricht mit einer Patientin, die von hinten mit langen blonden Haaren zu sehen ist. Holtkamp trägt eine dunkelblaue Poloshirt-Uniform, eine Brille und eine silberne Uhr, und sie lächelt leicht. Im Hintergrund hängt ein großformatiges Wandbild in Blau- und Grüntönen.

Elas­to­gra­phie

Die Elas­to­gra­phie ist ein inno­va­tives, scho­nendes Verfahren zur Beur­tei­lung der Gewe­be­elas­ti­zität in verschie­denen Organen. Unter Anwendung scho­nender Ultra­schall­wellen ermög­licht sie die präzise Analyse des Gewebes und liefert wertvolle Infor­ma­tionen über mögliche Verän­de­rungen. Die Elas­to­gra­phie ist beispiels­weise relevant in der Diagnostik von Erkran­kungen, bei denen eine fibro­ti­sche Verän­de­rung des Gewebes – also eine krank­hafte Vermeh­rung von Binde­ge­webe – zu erwarten ist, wie etwa bei chro­ni­schen Entzün­dungen oder binde­ge­web­igen Umbauten.

Leber­e­las­to­gra­phie: fort­schritt­liche Diagnostik

Die Leber­e­las­to­gra­phie misst die Stei­fig­keit des Leber­ge­webes. So lassen sich Anzeichen auf eine mögliche krank­hafte Binde­ge­webs­ver­meh­rung erkennen, wie Fibrose oder Zirrhose. Das nicht-invasive (nicht-chir­ur­gi­sche) Verfahren ermög­licht es, Verlaufs­kon­trollen bei chro­ni­schen Leber­er­kran­kungen durch­zu­führen, ohne eine Leber­punk­tion – also die Entnahme einer Gewe­be­probe der Leber – vornehmen zu müssen. So können unsere Fach­ärz­tinnen und ‑ärzte der Inter­nisten am Post­center die Prognose der Erkran­kung besser einschätzen und die Wirk­sam­keit von Therapien bewerten. Zu den gängigen Tech­no­lo­gien der Leber­e­las­to­gra­phie gehören die tran­si­ente Elas­to­gra­phie, die Scher­wellen-Elas­to­gra­phie und das ARFI-Imaging. Alle drei Methoden arbeiten mit Ultra­schall, um die Festig­keit der Leber zu messen.