Schilddrüsen­sonographie

Die Schilddrüsen­sonographie nutzt Ultra­schall­wellen, um detail­lierte Bilder der Schild­drüse und der umlie­genden Struk­turen zu erstellen. Die Patientin oder der Patient liegt hierbei mit nach hinten geneigtem Kopf, sodass wir sowohl die Schild­drüse als auch benach­barte Lymph­knoten und Blut­ge­fäße syste­ma­tisch unter­su­chen können. Anomalien wie Knoten oder Zysten lassen sich so früh­zeitig erkennen.

Der Schild­drü­senul­tra­schall wird häufig einge­setzt, um Schild­drü­sen­knoten zu erkennen, ihre Größe und Struktur zu bestimmen oder bereits bekannte Knoten zu über­wa­chen. Zudem ermög­licht die Sono­gra­phie die Beur­tei­lung von Erkran­kungen wie Hashimoto-Thyreo­iditis oder Morbus Basedow. Nach Schild­drü­sen­ope­ra­tionen dient die Sono­gra­phie zur Über­wa­chung und Vorbeu­gung von Kompli­ka­tionen.

Durch­füh­rung der Schilddrüsen-Untersuchung mit Ultra­schall

Die Schilddrüsen­sonographie beginnt mit der Anamnese und einer anschlie­ßenden körper­li­chen Untersuchung. Die schonende und schmerz­lose Ultraschall­untersuchung erfolgt in liegender Position und dauert in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten. Zur Ergeb­nis­in­ter­pre­ta­tion analy­sieren unsere Fach­ärz­tinnen und Fachärzte für Innere Medizin die Bilder auf Anomalien, beur­teilen Größe und Struktur der Schild­drüse und können so mögliche Knoten erkennen. Die Ergeb­nisse bespre­chen wir im Anschluss mit Ihnen und leiten bei Bedarf weitere Tests oder Maßnahmen ein.